Für Stefanos Tsitsipas waren die letzten Monate nur selten von Erfolg geprägt. In der Rangliste zurückgefallen und nun steht auch noch der ungeliebte Rasen auf dem Turnierprogramm. Ein ehemaliger Wimlbedon-Sieger könnte da jedoch hilfreich sein.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
16.06.2025, 19:25 Uhr
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© Getty Images
Auf dem ersten Blick sieht es gar nicht so schlecht aus in diesem Jahr für Stefanos Tsitsipas. Denn in den Wintermonaten konnte der Grieche beim 500er-Turnier in Dubai seinen zwölften Titel auf der ATP Tour bejubeln. Doch nach dem Erstrundenaus bei den Australian Open, folgte auch bei zweiten Grand Slam des Jahres eine bittere Enttäuschung. Bereits in der zweiten Runde war für den langjährigen Top-Ten-Spieler das Turnier beendet. Die Viersatzniederlage gegen Matteo Gigante, zu der Zeit die Nummer 167 der Welt, ließ viele Fragen an den aktuellen Fähigkeiten von Tsitsipas offen.
Nach der schon vor längerer Zeit vollzogenen Trennung von seinem Vater, der seinen Sohn viele Jahre trainierte und bei jedem Turnier begleitete, ging es auch ranglistentechnisch für den zweifachen Grand-Slam-Finalisten bergab. Aktuell belegt Stefanos Tsitsipas den 25. Rang in der Weltrangliste und muss nun auf dem Rasen für eine Kehrtwende sorgen. Ausgerechnet der Belag, der dem 26-Jährigen die größten Probleme bereitet. Hilfestellung kann sicherlich Goran Ivanisevic geben, der jetzt als Coach an der Seite von Stefanos Tsitsipas arbeitet. “Für mich ist er jeden tag ein Top-Ten-Spieler”, lobt der Kroate seinen neuen Schützling.
Ivanisevic traut Tsitsipas auf Rasen mehr zu
Für eine genaue Analyse, warum Tsitsipas auf dem grünen Geläuf oftmals enttäuscht, benötigt der Wimbledonsieger von 2001 noch etwas Zeit: “Er hat keine guten Ergebnisse auf dem Rasen. Das ist mir ein Rätsel”.” Zwar spielte sich der stolze Grieche in den Jahren 2018 und 2023 in das Achtelfinale von Wimlbedon, konnte aber nie um einen Titel bei den Rasenturnieren mitspielen. Ivanisevic vermutet einen mentalen Grund für die schlechten Ergebnisse. Vor allem auf Rasen sei das, laut dem ehemaligen Ass-König, keine Basis für ein gutes Rasenspiel.
Beim ATP 500er-Turnier in Halle startet Stefanos Tsitsipas gegen Luca Darderi in das Turnier. In der zweiten Runde wären Alex Michelsen und Francisco cerundolo die potenziellen Gegner. Eine Ausgangssituation, um neues Selbstvertrauen zu tanken. Nicht nur für den Rasen, sondern ganz allgemein für ein baldiges Comeback an die Spitze.
Zum Einzel-Draw in Halle/Westfalen
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