Die BVB-Macher Sebastian Kehl und Lars Ricken freuen sich über die satten Prämien, die bei der Klub-WM an die Vereine ausgeschüttet werden.
Quelle: Imago
In den USA startet die Klub-WM. Unter den 32 Teams sind auch die Bayern und der BVB. Wegen dubioser Geldgeber und der zusätzlichen Belastung der Spieler gibt es viel Kritik an Ausrichter FIFA.13.06.2025 | 1:53 min
BVB steht hinter der Klub-WM
Fast alle Klubs aus der Bundesliga würden sehr gerne mit uns tauschen und nicht bloß auf dem Sofa sitzen.
Lars Ricken, BVB-Geschäftsführer Sport
Kapitän Emre Can, Abwehrchef Nico Schlotterbeck und Abräumer Salih Özcan haben die Reise wegen Verletzungen gar nicht erst angetreten. Vor Ort warten Reise- und Turnierstress auf den BVB, ab Mitte der Woche zudem extreme Hitze bei Spielen in der Mittagszeit. Die Vorbereitung auf die kommende Saison wird äußerst kompliziert.
Kehl setzt Achtelfinale als Ziel
FIFA-Chef Gianni Infantino will mit der neuen Klub-WM Fußballgeschichte schreiben – und Milliarden für den Weltfußball einnehmen. frontal zeigt Gründe, warum diese Weltmeisterschaft mehr als umstritten ist.28.05.2025 | 11:11 min
“Es ist das Ziel, ins Achtelfinale zu kommen”, sagt Sportdirektor Sebastian Kehl. Für den Sprung in die K.-o.-Runde sind 6,8 Millionen Euro ausgelobt. Sollte der BVB also zwei Spiele der Gruppe F gewinnen, ginge der Klub mit gut 35 Millionen Euro nach Hause. Eine lösbare Aufgabe. In die Duelle mit Südafrikas Abo-Meister Mamelodi Sundowns und dem früheren Asien-Champion Ulsan HD aus Südkorea geht der BVB als Favorit. Beide Spiele steigen in Cincinnati (Ohio), 2,5 Flugstunden vom Basislager entfernt.
Nur beim Auftaktspiel gegen Fluminense FC, noch etwas weiter weg von Miami im gigantischen Football-Stadion in East Rutherford (New Jersey) sind die Rollen nicht klar verteilt. Der älteste Fußballklub Rio de Janeiros hängt zwar in der brasilianischen Meisterschaft durch, holte aber noch vor zwei Jahren die Copa Libertadores. In Thiago Silva, einst Kapitän und Abwehrchef der Selecao, weiß Fluminense einen früheren Weltstar in den eigenen Reihen.
BVB muss seinen Kader nachbessern
Gut dreißig Millionen hat der BVB bereits in Wunschspieler Jobe Bellingham investiert. Der kleine Bruder des Real-Stars Jude kommt vom Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland und wird in den USA seine BVB-Premiere feiern. Etwa die gleiche Summe ist noch für Yan Couto und Daniel Svensson fällig, die zuletzt nur auf Leihbasis beim BVB kickten. Ohne die Klub-WM-Prämien wird der Spielraum von Sportdirektor Kehl also eng. Zumal sich ein lukrativer Transfer von Flügelflitzer Jamie Gittens zum FC Chelsea vorerst zerschlagen hat.
Quelle: Reuters
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